1980 gewann das US-Eishockey-Teams sensationell die Goldmedaille bei den Olympischen Spielen. Kurt Russel spielt hier den Trainer des US-Teams, der fest an die Fähigkeiten seines Teams glaubt und einen schlauen Plan hat, wie er die große sowjetische Mannschaft schlagen kann.
Blickpunkt:Film lobt die "straffe Inszenierung" und "spannend choreographierte Eishockey-Spielmomente" und tadelt den "konstant betroffen" klingenden "manipulativen Orchesterscore", bei dem "selbst kleinere Enttäuschungen tragisch hervorgehoben werden". Überhaupt werde wohl nur ein "patriotisch gesinntes US-Publikum auf der Suche nach moralischer Aufpäppelung" die frenetischen 'U.S.A.'-Jubelchöre beim Spiel zu schätzen wissen.
Sascha Koebner vom Filmdienst bemängelt, dass die Erzählstränge um die Mannschaftsspieler "unterentwickelt" seien; man könne als Zuschauer kaum Anteil am Schicksal der zahlreichen Akteure nehmen, und sie "alle zu würdigen und erfassen zu wollen, ist somit der Hauptfehler den Films". Kurt Russells "solides, aber einförmiges Spiel" trage zu deisem Eindruck nur bei.
Barbara Schweizerhof von der taz verblüffte, verblüffte, "wie gut sich die wahre Geschichte in die Formel des Hollywoodsportfilms pressen lässt". Dass Miracle "trotz seiner ausgeleierten Dramaturgie" ein sehenswerter Film sei, liege vor allem an der Darstellung von Kurt Russel, der den Trainer Herb Brooks gibt.
Laut Josef Engels von der Welt gehe es hier "nicht um den Kampf zwischen mutigen Amerikanern und bösen Sowjetkommunisten"; eine deutliche poltische Note habe der Film nicht - trotz der "unvermeidlichen nationalen Untertöne".

Schon nach dem ersten Zusammentreffen von Harry Burns und Sally Albright steht bei Harry die Überzeugung fest, dass Männer und Frauen nie nur Freunde sein können. In den nächsten 12 Jahren begegnen sich die beiden immer wieder, wobei sich ihre Gespräche und Dispute weiterhin um Freundschaft, Liebe und Sex drehen. Im Laufe der Jahre scheitern beide mit ihren Partnerschaften und durch einen Zufall begegnen sie sich dann wieder. Obwohl sie immer stärkere Zuneigung zueinander finden, scheut diesmal Harry vor einer Beziehung zurück. Auf einer Sylvesterfeier muss Harry schließlich doch der frustrierten Sally seine Liebe eingestehen.

Darsteller: Lorenz "Lenz" Funk sen. (Manager EHC Eisbären), Hartmut Nickel (Co-Trainer), Günther Gasch (Ehemaliger Dynamo-Funktionär), Harry Ellbracht (Journalist), Dietmar Peters (Nachwuchs-Trainer), Uffta Claasen (Fan), Ralf Czygan (Fan), Rika (Fan), Swetlana (Fan), Opa Gerhart (Fan), Horst Jäger (Reinigungs-Service), Liselotte Beutner (Nachwuchs-Betreuung), Helmut Berg (Ehrenpräsident), Jörg Beslé (Leitung Fan-Ordner)

Ein Heimspiel des EHC Eisbären Berlin in der 1. Deutschen Eishockey-Liga. Da geht es für die Fans des Vereins aus Hohenschönhausen um mehr als nur um die Jagd nach der schwarzen Scheibe. Für sie ist die Identifikation mit dem Club ein unabdingbarer Teil ihrer Ost-Identität. Im Vergleich zum West-Verein Berlin Capitals sind sie die Underdogs, die armen Verwandten aus dem Osten. Regisseur Pepe Danquart porträtiert in Gesprächen mit Fans und Verantwortlichen des Clubs nicht bloß einen Sportverein, sondern dokumentiert auch die vielzitierte "Mauer in den Köpfen", die die zwei Stadthälften noch immer voneinander trennt.

Eishockey-Star René Beiler muss sich ein wichtiges Spiel von der Ersatzbank aus ansehen. Sein Trainer Seidl will verhindern, dass er von einem Konkurrenzverein abgeworben wird. Am gleichen Abend wird Seidl in seiner Wohnung erschossen. Beiler, der sich nach einem Streit bei ihm entschuldigen wollte, findet den Toten. Noch in derselben Nacht wird er als Hauptverdächtiger in Haft genommen.

25 Jahre nach dem ersten „Schlappschuss“, der sich über die Jahre hinweg als erfolgreicher Eishockey-Film etablieren konnte, wollte man mit „Schlappschuss 2“ an diesen Erfolg anknüpfen. Der erste Teil war unter der Regie von George Roy Hill mit Paul Newman in der Rolle des Spielertrainers hervorragend besetzt. Teil 2 wartet nun mit einer komplett neuen Crew und anderen Schauspielern auf, mit Ausnahme der Carlson-Brüder und Dave Hanson, die auch hier wieder als die Hanson-Brüder agieren. Allerdings sind auch sie um 25 Jahre gealtert und schaffen es kaum noch, den Film sportlich interessant zu machen. Es bleibt der Eindruck eines schalen zweiten Aufgusses, der sowohl in den USA als auch hierzulande nur auf Video und DVD erscheint.

Dean Youngblood ist ganze siebzehn und hat nur ein Ziel: einen Profivertrag. Auf dem Weg dorthin muß er jedoch ganz schön einstecken, nicht nur auf dem Eis, wo mehr geprügelt als gespielt wird. Auch die reichlich derben Scherze seiner Mannschaftskameraden muß der Neuling sich gefallen lassen. Ein brutales Foul stellt Dean vor die schwerste Entscheidung seines Lebens.

In jeder Generation gibt es einen Sportler, der so talentiert ist, daß er seinen Sport komplett beherrscht. In unserer Generation ist dieser Mann Wayne Gretzky. Gretzky ist mehr als ein Eishockeystar, er ist ein internationales Sportidol. Der Film nimmt sie mit in die Vergangenheit - zu einem zugefrorenen Fluß, auf dem seine Karriere begann. Gretzky, der mit zweieinhalb Jahren zum ersten Mal auf dem Eis gestanden hat, wurde mit sechs Jahren zum Wunderkind. Seitdem er ein Profi ist, hat er vier Stanley-Cups geholt, neun Hart Memorial Trophies (NHL M.V.P.) und hält 61 NHL Rekorde. Egal, ob Sie ein Neuling bei diesem Sport sind, oder ein faszinierter Fan des Eishockey, Sie werden von dieser unglaublichen Story über die Entstehung einer Sportlegende fasziniert sein..."

Die Heimat eines außergewöhnlichen, aber auch erfolgreichen Vereins ist Mellendorf in der Gemeinde Wedemark. Die “Hannover-Scorpions” gehören seit Jahren zu den 16 Eishockeyteams der deutschen Eishockey-Liga, in der obersten Spielklasse. Motor des Eishockey-Unternehmens “Scorpions” ist die Familie Haselbacher, ohne die der Aufstieg des Teams aus der Provinz zum Spitzenclub undenkbar wäre. Das Ganze ist eine im deutschen Sport einmalige Geschichte: Es ist die Geschichte einer Eishockey-verrückten Familie und ihrer Idee eines etwas anderen Spitzen-Sport-Vereins unserer Tage.

Wir erinnern uns: 1992 wird Gordon Bombay von einem Gericht verurteilt, eine Kinder-Eishockeymannschaft in Minneapolis zu trainieren. Er erringt den Respekt der Kinder, organisiert einen Sponsor, und schließlich gelingt es seiner Mannschaft (die nun "The Ducks" heißt) dank des erweckten Teamgeistes sogar, den fiesen Lokalrivalen, die "Hawks", zu besiegen...

Zwei Jahre später entsteht nun diese Fortsetzung, und die Frage stellt sich, wie sich die Geschichte noch steigern läßt, wo doch die Mighty Ducks in Minneapolis alles erreicht haben? Ganz einfach eigentlich, da Minneapolis nicht mehr groß genug für unsere Enten ist, treten sie nun einfach gegen den Rest der Welt an. Will heißen: Sie werden auserkoren, die Vereinigten Staaten bei den Junior Goodwill Games zu vertreten, die in Los Angeles (hach, wie international!) ausgetragen werden. Und da stellen sich natürlich ganz andere Gegner als die Hawks. Da gibt es richtig böse Mannschaften. Und schließlich müssen unsere unschuldigen, kleinen, braven Ducks gegen das Böse schlechthin antreten, gegen den gemeinsten, beänstigendsten und grausamsten Endgegner, der je in einem Sportfilm aufgetreten ist, quasi gegen den Darth Vader des Kinder-Eishockeys: ISLAND. Schließlich weiß jeder, was für ein bösartiges und verschlagenes Volk die Isländer sind und allen voran ihr durchtriebener Trainer Wolf (natürlich sind die Isländer derartig niederträchtig, daß sich keiner von ihnen bereit erklärt hat, diese realistische Darstellung eines Reykjavikers auf der Leinwand zu verkörpern, und so mußte der Däne Carsten Noorgard in die Rolle schlüpfen).

Gut, bevor ich hier noch verrate, ob die Mannschaft aus den schnuckeligen, kleinen USA gegen die nordische Übermacht bestehen kann, sei vielleicht angemerkt, daß man diesen Film nicht so ganz ernst nehmen sollte, auch wenn die patriotische Grundhaltung teilweise sogar ernst gemeint gewesen sein könnte. Aber auch diese Szenen sorgen für Komik vom Feinsten. "Mighty Ducks 2" verbindet die besten Qualitäten aus Werken wie "Independence Day" und "...reitet für Deutschland" mit Disney-typischem Entertainment. Kein intellektuelles Meisterwerk, aber Dank seiner Sammlung obskurer Charaktere - die von den Schauspielern auch mit Begeisterung ausgefüllt werden - eine wunderbare Unterhaltung für Zwischendurch.

Das heißeste Eishockey-Team der Welt ist wieder auf dem Eis! Gerade als sich die Mitglieder des Mighty-Ducks-Teams auf den ersten Tag an ihrer neuen Schule vorbereiten, bekommen sie ein Abschieds-Schreiben von ihrem alten Coach Gordon Bombay. Ihr neuer Trainer versteht im Gegensatz zu Coach Bombay überhaupt keinen Spaß und auch die hochnäsigen Mitglieder des Icehockey-Teams der Schule nehmen sie alles andere als freundlich auf.